Die Expo 2000 |
Die EXPO 2000 Hannover steht unter dem Leitthema: Mensch-Natur-Technik und stellt den Anspruch an eine Nachhaltigkeit der Entwicklung in den Mittelpunkt.
Die Situation der Stadt, in die sie durch die Wende 1989/1990 kam führte zur Bewerbung. Und bedingt durch die wirtschaftliche Monostruktur, die auf die Produktion in der Baumwollspinnerei und die Orientierung auf den Absatzmarkt im Osten gerichtet war, brachen in kürzester Zeit Tausende Arbeitsplätze weg. Da die Stadt der Wirtschaftsstandort war und bleiben sollte war eine wirtschaftliche Umorientierung unausweichlich. Unter dem Eindruck der bevorstehenden notwendigen enormen Veränderungen im Rahmen der strukturellen Umwandlungen der Stadt waren sich sowohl Stadtrat wie auch die Verwaltung schon frühzeitig darüber im klaren, dass ein solcher Umbruch als ein Pilotprojekt national und international dargestellt werden sollte. Als sich zu Beginn des Jahres 1995 Mitglieder des Stadtrates, Mitarbeiter der Verwaltung und interessierte Bürger der Stadt gemeinsam mit Experten Gedanken darüber machten wie der Strukturwandel zu vollziehen sei, kam die Idee sich an der EXPO 2000 als dezentraler Standort zu beteiligen.
Unter Einbeziehung eines Planungsbüros wurden die Vorhaben zur EXPO 2000 umrissen und zusammengestellt. Die Bewerbungsunterlagen wurden dem Stadtrat am 29. April 1996 zur Beschlussfassung vorgelegt und am 30. April dem EXPO 2000 -Beauftragten der Thüringer Staatskanzlei übergeben. Die Empfehlung der Bundesjury der EXPO 2000 zur Teilnahme der Stadt als Korrespondenzstandort erfolgte am 7./8. April 1997. Am 20. November schließlich wurde in Auerstedt der Registrierungsvertrag unterschrieben und eine Urkunde über diesen Akt ausgefertigt.
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