Eichsfelder gegen Leukämie

Helfen Sie mit !

Der 5-jährige Andreas, dessen Mutter gebürtig  aus Küllstedt stammt, leidet an einer seltenen, schweren Erkrankung des blutbildenden Systems. Nur eine Stammzelltransplantation (früher auch Knochenmarktransplantation) kann sein Leben retten. Andreas sucht einen passenden Spender.  

 Auf folgender Webadresse finden Sie Informationen über den kleinen Andreas:
http://home.t-online.de/home/Mike.Snyder/index.html

 


Er  ist kein Einzelfall:

Jährlich erkranken in Deutschland 4.000 Menschen neu an Leukämie.

Für viele ist die Übertragung von gesunden Stammzellen die einzige Heilungsmöglichkeit. Leider findet immer noch knapp jeder vierte Patient keinen passenden Spender.

Aus diesem Grund engagieren sich die Küllstedter Familie, das Eichsfeld-Klinikum GmbH zusammen mit der DKMS für eine Aktion zur Gewinnung potentieller Stammzellspender.

Wie können Sie Andreas und anderen Patienten helfen?

Mit einer Stammzellspende

Tun Sie den ersten Schritt und kommen Sie zum Bluttest:

Am 06.04.2003
von 11.00 bis 1
7.00  Uhr,
 
Eichsfeld Klinikum gGmbH,
Haus St. Vincenz
Windische Gasse 112,
 373
08 Heilbad Heiligenstadt

Mit einer Geldspende

Helfen Sie, diese Aktion zur Registrierung neuer potentieller Stammzellspender finanziell abzusichern.

DKMS Sonderkonto: 80808010
Volksbank Eichsfeld
BLZ .: 26061291

Bei Überweisungen bis 100,00 EUR gilt der Überweisungsträger als Spendenbescheinigung für das Finanzamt

Mitmachen kann jeder zwischen 18 und 55 Jahren, der in guter gesundheitlicher Verfassung ist. Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung wird
dem Spender 5 Milliliter Blut abgenommen, was auf seine Gewebemerkmale
untersucht wird.
Wer sich schon einmal typisieren ließ, ist auch weiterhin erfaßt.

Die Registrierung eines solchen Lebensspenders kostet die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei 50,00 Euro. Aufgrund des Sozialgesetzbuches ist es den Krankenkassen nicht möglich, die Kosten der Ersttypisierung zu bezahlen. Sie können Ihre eigene Registrierung oder die eines anderen finanziell vor Ort unterstützen.

 

Eine uns zugesandte eMail mit der Bitte um Mithilfe:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Ich möchte mit einer Bitte an Sie herantreten. Mein kleiner Neffe Andreas Giesguth leidet an einer schweren Erkrankung des Blutbildenden Systems. Aus diesem Grund findet in Heilbad Heiligenstadt /  Eichsfeld eine Typisierungsaktion statt. Ich möchte Sie nun bitten dies auf Ihrer Homepage unter der Rubrik „Veranstaltungen“ bekannt zu geben. Da Sie bei der letzten Aktion in Küllstedt / Eichsfeld äußerst kooperativ waren, möchte ich Sie hiermit nochmals um Ihre Hilfe bitten. Sie werden sich sicherlich erinnern.

 

Ich gebe Ihnen noch vier Stichworte dazu: Typisierungsaktion, Andreas bekam neue Leber (Zerstörung auf Grund eines Virus), Feststellung der Ärzte, dass dieser Virus nun im Knochenmark sitzt, Mutter gebürtige Küllstedterin.

 

Trotz der überwältigenden Resonanz fand sich leider bei der Typisierungsaktion in Küllstedt/Eichsfeld kein geeigneter Spender (Ich ließ Ihnen diese Nachricht zukommen). In nicht mal vier von den notwendigen sechs Gewebemerkmalen fanden sich bei den Stammzellenspendewilligen eine Übereinstimmung. Trotzdem geben wir die Hoffnung nicht auf. Obwohl zwischenzeitlich in verschiedenen Fernsehsendern, wie z.B. WDR, ZDF, RTL (Stern TV) und in allen möglichen Bundesländer übergreifenden Tageszeitungen davon berichtet wurde, suchen die Eltern des Jungen weiterhin händeringend einen Stammzellenspender. Als „Glück“ im Unglück kann man allerdings sagen, dass der Zustand des Jungen im Moment als „stabil“ zu bezeichnen ist. Aber das ist relativ. Denn die Notwendigkeit einer Thrombozytenverabreichung in einem Abstand von etwa sieben Tagen, eine regelmäßige Knochenmarkpunktierung zur Feststellung seines Zustandes, sowie eine nicht machbare Tagesplanung über einen Zeitraum von ein oder zwei Tagen hinaus und das Nichtwissen, was Morgen sein wird, ist ja nicht als „stabil“ zu bezeichnen. Nach wie vor besteht das Problem, dass das Blutbildende System des kleinen Jungen immer noch nicht arbeitet und in absehbarer Zeit sein Körper diese Thrombozyten nicht mehr annehmen wird. Zu Ihrem Verständnis sei gesagt, sofern denn ein geeigneter Spender für den Kleinen gefunden würde, werden seine Stammzellen durch eine Chemotherapie vollständig abgetötet. Erst dann können ihm die Ärzte die vielleicht gefundenen neuen Stammzellen verabreichen. Für einen Erwachsenen geht solch eine Prozedur schon bis an die Grenze des Erträglichen. Geschweige denn für einen kleinen fünfjährigen Jungen, dessen Körper bis dahin soweit geschwächt ist, dass es kein Arzt mehr verantworten kann diese Maßnahme durchzuführen. Mit anderen Worten die Zeit rennt davon und wir stehen hilflos zusehend dabei.

Um aber auch wirklich absolut keine Möglichkeit der erfolgreichen Suche nach einem geeigneten Stammzellenspender ausgelassen zu haben und mit dem Wissen, dass die Wurzeln der Familie Giesguth im Eichsfeld liegen, wird

 

am Sonntag, dem 06. April 2003 in Heiligenstadt, im Eichsfelder Klinikum Haus St. Vincenz, Windische Gasse 112

 

eine weitere Typisierungsaktion durchgeführt.

Ich wünsche mir und hoffe im Interesse meines Neffen Andreas, dass Sie uns auch diesmal mit entsprechendem Hinweis in Ihrer Zeitung helfen werden. Ich weiß wohl, dass der zeitliche Abstand bis zu dieser Aktion recht knapp gewählt worden ist. Aber ich denke mir, dass auch dieser Umstand durchaus ein Hinweis auf die fehlende Zeit ist, welche dem Kind bleibt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Michael Schneider

 

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