1895-1920 | 1921-1945 | 1946-195l |
1956-1985 | 1986-1995 |
· 1895 gründeten Pfarrer Christoph Herold (Pfarrei St. Aegidien) und Kaplan Hermann Osburg auf Anregung des Propstes der Pfarrei St. Marien (Nolte) die Kirchenchöre der beiden Gemeinden
· Zu den 1. Mitgliedern gehörten vorwiegend Handwerker des Gesellenvereins (Ferdinand und Wilhelm Bode, Christel und Karl Kühn, Johannes und Franz Gutbier, Karl Kindler, Herr Schröter, Herr Kaufmann und Johannes Müller).
·
Leitung übernahm Herr Josef Heinemann, der als Lehrer
unter seinen Schülerinnen und Schülern für diesen neugegründeten Verein
warb.
Übungslokal: „Deutsche Haus“ - Wilhelmstrasse 41
Noten wurden an die Wandtafel geschrieben, eingeübt mit der Geige.
· Der Chor sang bei freudigen Ereignissen, bei Todesfällen und gestalteten an hohen Feiertagen den Gottesdienst. Die Orgel spielten die Herren Johannes Klingebiel und Philipp Tischbein.
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25.10.1901
1. öffentlicher Auftritt zur Beisetzung des Kommissarius Herold.
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1904
Chor sang zum 1150-jährigen Bonifatius-Jubiläum auf dem Hülfensberg.
· Nach dem 1. Weltkrieg (1918) fanden die Proben in der Vereinsbrauerei (Stubenstraße), im heutigen „Mainzer Hof“ statt.
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1923
Heinrich Lindemann übernahm im Alter von 18 Jahren den Organistenposten und die
Kirchenchorleitung, da Josef Heinemann nach einem Unfall in den Ruhestand trat.
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29.01.1925
Tod des Begründers und Förderers: Prälat Osburg
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Oktober 1926
musikalische Ausgestaltung bei der Einweihung der neuen
Redemptoristen-Kirche an der Rinne
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07.08.1933
Einweihung des Konrad-Martin-Kreuzes auf dem Hülfensberg
Der Chor sang während des Pontifikalamtes.
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19.09.1934
Der Chor wurde zu einem Zweigverein der Cäcilien-Vereine und unterstand dem
Diözesan-Cäcilien-Verband. (Eintragung ins Vereinsregister unter der Nummer
15)
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Anfang 01/1936
Herr Hartmann (Lehrer) übernimmt das Amt des Dirigenten.
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1936
Die vereinigten Heiligenstädter Kirchenchöre sangen zum 1. Mal am
Fronleichnamstag auf dem Marktplatz.
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1939 bis Frühjahr 1946
Rektor Göller übernahm während des 2. Weltkrieges die Arbeit des
Dirigenten.
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1940
Pfarrer Dirk wurde in sein Amt eingeführt.
Er leitete auch die Erweiterung der Orgelempore und die Versetzung des
Orgelspieltisches in die Wege.
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02.10.1949
Der Dirigent des Mühlhäuser Kirchenchores, Herr Röhrig, lud die
benachbarten Kirchenchöre zu einer Tagung nach Mühlhausen ein.
Es ist der Vorläufer der späteren Chortreffen.
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1950
feierliche Einweihung der Friedenskapelle bei der „Alten Burg“
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seit 1952
Widmung des Chores der klassischen Kirchmusik
Es wurden Messen und Werke von Palestrina, Mozart, Schuber, Händel und Bruckner
eingeübt und wiederholt mit Orchester aufgeführt.
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Ostern 1954
Der Chor führte die Krönungsmesse von Mozart auf und wurde dabei durch das
Mollenberg-Orchester, bestehend aus acht Personen, unterstützt.
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23.10.1955
Das 60jährige Stiftungsfeste wurde um 6.45 Uhr mit einem Choralamt in der
Aegidienkirche begonnen. Anschließend traf man sich im Cafe Propf zu einer
Kaffeetafel. Um 17.00 Uhr gestaltete der Chor in Begleitung mit dem Möllenberg-Orchester
die musikalische Andacht. Abends um 19.30 Uhr kamen alle noch einmal zu einem
Festakt in das Cafe Propf.
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22.10.1967
Um 17.00 Uhr fand ein Kirchenkonzert der vereinigten vier Chöre der Stadt
Heiligenstadt mit Liedern und Kantaten, Solovorträgen der Sopranistin
Christiane Jakob und des Bachtrompeters Christian Stier in St. Martin statt.
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1970
75jährigen Jubiläum der beiden Chöre von St. Marien und St. Aegidien.
Mit Festgottesdiensten und anschließenden Feierlichkeiten im bischöflichen
Konvikt in der Lindenallee wurde der Tag begangen.
Umrahmt wurde die Feierstunde von Instrumentalduos der Dirigenten und einem Männerquartett.
Diözesanbischof Dr. Bolte und Weihbischof Hugo Aufderbeck sandten Glückwünsche.
Die Festredner waren Propst Kockelmann, Pfarrer Henkel und Altpropst Streb.
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1973
1000jähriges Bestehen der Stadt Heiligenstadt
Zum Festgottesdienst am 15. April in der St. Aegidienkirche zelebrierte der
Bischof Braun aus Magdeburg und der Chor und die Kinderschola übernahmen die
feierliche Ausgestaltung.
Den kirchenmusikalischen Höhepunkte des Jubiläums bildete die Aufführung des
Oratoriums „ Der Messias“, unter der Leitung von Kantor Waldemar Franke in
St. Martin, dargeboten von allen vier Kirchenchören der Stadt.
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17.05.1975
Bischofsweihe von Dr. Joachim Meisner in Erfurt
Als früherer Vikar der St. Aegidien-Pfarrei lud er alle drei Stadtchöre ein,
diesen Gottesdienst zu gestalten.
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14.03.1976
Aufführung der Krönungsmesse von Mozart in der St. Marienkirche von den
vereinigten Kirchenchöre der Stadt mit Begleitung des Erfurter Bühnenorchesters
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04.09. 1977
Sängertreffen aller Eichsfelder Kirchenchöre mit 13 Chören
(insgesamt 400 Sängern)
Das Festhochamt zelebrierten in der St. Marienkirche Bischof Aufderbeck und
Weihbischof Meisner.
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23.04.1978
750-Jahrfeier der St. Aegidien-Kirche
Das Dankamt um 8.00 Uhr feierte Bischof Meisner mit allen Geistlichen der Stadt
und wurde durch den Chor musikalisch gestaltet.
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01.07.1979
Konrad-Martin-Gedenktag
Zum Festhochamt um 9.00 Uhr auf dem Friedensplatz sangen die vereinigten
Kirchenchöre.
Um 12.30 Uhr fand ein Volksliedersingen mit Eichsfelder Chören statt. Anschließend
war die Schlußandacht mit Bischof Meisner.
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14.09.1979
Sommerfest mit Ehepartnern in Fürstenhagen
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24.01.1981
Im hohen Dom zu Erfurt war das Requiem von Bischof Hugo Aufderbeck. Die Chöre
von St. Gerhard, St. Marien und St. Aegidien gestalteten diesen Gottesdienst
festlich und kamen so einer Bitte des verstorbenen Bischofs nach.
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04.06.1983
125jährige Jubiläum von Adolph Kolping
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26.06.1983
Wallfahrt in Worbis mit Treffen des dortigen Kirchenchores. Nach dem
Hochamt, der von beiden Chören gestaltet worden ist, wanderten alle Sänger
nach „Franzens Ruh“
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03.06.1984
Ausgestaltung des Gottesdienstes und Feierstunde zur Männerwallfahrt
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23.06.1985
90jähriges Jubiläum der Kirchenchöre von St. Marien und St. Aegidien mit
Gottesdienst in den Pfarrkirchen und Festveranstaltung im Konrad-Martin-Haus.
Die musikalische Umrahmung übernahmen die beiden Dirigenten Walter Bim und
Richard Deuschle. Die Festansprache hielt Herr Pfarrer Henkel.
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05.01.1986
20jähriges Ortsjubiläum von Pfarrer Henkel
Den Gottesdienst gestalteten der Kirchenchor, der Singkreis sowie die Kinder-
und Jugendschola. Es nahmen auch aus der St.-Aegidien-Gemeindee hervorgegangene
junge Priester teil.
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19.05.1986
Gestaltung des Pfingstmontagsgottesdienstes bei der Klöppelsklus
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22.06.1986
Einladung nach Ilmenau vom ehemaligen Kaplan der Gemeinde, Herrn Pfarrer
Kuchinke mit Gestaltung des Gottesdienstes
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06.09.1986
Es starb Pfarrer Henkel.
Der Kirchenchor beteiligte sich an den Nachtwachen und versammelte sich um 21:00 Uhr
zum Nachtgebet. Am kommenden Tag sang der Chor währende des
Trauergottesdienstes und bei der Beisetzung des Pfarrers.
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04.10.1986
Treffen der Eichsfelder Kirchenchöre in Bickenriede (600 Sänger aus 17
Chorgemeinschaften)
Sie gestalteten gemeinsam das Pontifikalamt, das Weihbischof Hans‑Reinhard Koch
zelebrierte. Am Nachmittag fand die große Dankandacht statt.
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Der ehemalige Vikar der St.-Aegidien-Gemeinde. Schellhorn, lud den
Chor in seine Pfarrgemeinde Berlingerode ein. Da dieser Ort während der
DDR‑Zeit im Sperrgebiet lag, waren mit der Einreise dorthin erhebliche
Schwierigkeiten zu überwinden. Jedes Chormitglied mußte seine Personalien
angeben und die Einreise erfolgte mit dem PKW, nachdem viele Stolpersteine aus
dem Weg geräumt werden mußten. Gemeinsam mit der Gemeinde feierte der Chor das
90jährige Jubiläum des Kirchweihfestes.
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Nach dem Tod von Herrn Pfarrer Henkel übernahm Herr Vikar Hauke
als Pfarrverweser die Pfarrstelle. Während dieser Zeit setzte er sich besonders
für den Chor ein.
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15.02.1987
Als neuer Pfarrer Kann Herr Franz-Josef Wiederhold als 35. Pfarrer in die
Gemeinde.
Der Kirchenchor, die Kirchengemeinde und die Blaskapelle Wendehausen umrahmten
den Festgottesdienst in ansprechender Weise.
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14.06.1987
500jähriges Jubiläum der evangelischen Kirchengemeinde St. Martin
Zu diesem Anlaß sangen die vier Kirchenchöre der Stadt und das Orchester das
Oratorium „Der Messias“ von Händel. Das Werk wurde mit 110 Mitwirkenden
unter Leitung des Kantors der evangelischen Kirchengemeinde aufgeführt.
Diese Aufführung bereitete allen große Freude und stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl
der christlichen Gemeinden unserer Stadt und war gleichzeitig ein sichtbarer
Ausdruck der gewachsenen Ökumene.
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10.10.1987
Abschluß der Festwoche zum 125jährigen Bestehen des Bergklosters bildete
das Festhochamt in der Pfarrkirche, das der Kirchenchor umrahmte.
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13.05.1988
Gestaltung des Requiems von Heinrich Lindemann, ehemaliger Chordirigent und
Organist
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01.07.1988
Sommerfest bei Gastgeber, Familie Bergmann
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1988
Zum ersten Mal wird das Cäcilienfest mit den anderen Chören gefeiert.
Gastgeber war der Kirchenchor von St. Gerhard. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst
versammelten sich die Teilnehmer im St.‑Johannes‑Neumann‑Haus
zu einem Frühstück.
Seit dieser Zeit wurde das gemeinsame Singen und Feier zur Tradition.
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30.04.1989
Männerwallfahrt beim Klüschen Hagis mit dem Bus
Das Pontifikalamt und die Dankandacht, zelebriert von Herrn Bischof Dr. Wanke,
wurden durch den Chor mit verschiedenen Liedern festlich untermalt. Begleitende
Instrumente waren Querflöte, Gitarre, Klarinette und Tambourin.
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25.08.1989
Sterbeamt und Beerdigung des langjährigen Chormitgliedes und
Kirchenchorvorstandsvorsitzenden Herrn Hermann Deuschle. Unter anderem wurde
auch da Lied „O mein Jesus, ich will glauben“ gesungen, das er im II. Weltkrieg
verfaßte.
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17.09.1989
Jahresausflug nach Gotha mit den Familienangehörigen.
Das Hochamt begann um 10:00 Uhr und wurde von Herrn Pfarrer Montag, einem
ehemaligen Vikar von St. Aegidien, zelebriert.
Diese gesangliche Umrahmung des Gottesdienstes war für die Diasporagemeinde zur
Zeit der DDR ein ganz besonderer Höhepunkt.
Ein Teil des Nachmittages stand zur freien Verfügung. Einige besuchten das
Naturkundemuseum, andere nahmen an einer Führung durch das Gothaer Schloß
teil.
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1989/1990 – das Jahr der großen Veränderung
Es gab nicht so viele Aktivitäten, da unter anderem die neugewonnene
Reisefreiheit genutzt wurde.
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24.02.1990
Die drei Kirchenchöre feierten zusammen Fasching im Mainzer Hof. Der
Kirchenchor St. Marien übernahm die Vorbereitungen.
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03.10.1990 – Tag der Einheit
Der Chor gestaltete zum besonderen Anlaß das Hochamt.
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Nach 25jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit als Dirigent wechselte
Herr Richard Deuschle zur Pfarrgemeinde St. Gerhard.
Obwohl er bereits seit Oktober 1990 in der St. Gerhard-Gemeinde hauptamtlicher
Organist und Kantor war, leitete er den Chor von St. Aegidien in der Vakanzzeit
weiter, bis der hauptamtliche Organist Siegried Ihme die Leitung des Chores übernahm.
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17.02.1991
ökumenischer Friedensgottesdienst in der Pfarrkirche für die Stadtgemeinde
·
Da das Krankenhaus St. Vinzenz zum Pfarrbereich von St. Aegidien
gehört, wurde das 150jährige Bestehen des Ordens der Paderborner
Vinzentinerinnen im Hochamt der Pfarrgemeinde feierlich begangen. Bischof Dr.
Joachim Wanke zelebrierte den Gottesdienst, welchen der Chor durch seinen Gesang
umrahmte.
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11.05.1991
Einweihung des erneuerten Konrad-Martin-Kreuzes auf dem Hülfensberg. Trotz
Regen kamen 6000 Besucher.
Da der Chor zur Einweihung des 1. Kreuzes sang, umrahmte er auch das
Pontifikalamt mit Teilen der „Kraftmesse“. Dieses Amt zelebrierte der
Erzbischof von Fulda, Dr. Dyba und der Bischof von Erfurt, Dr. Wanke.
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17.02.1992
Fasching am „Fetten Donnerstag“ gemeinsam mit dem Singkreis und dem Chor
aus Kreuzebra.
Die Blaskapelle aus Kreuzebra und zahlreiche Einzelvorträge wie „Der
Demonstrant 1989“, „Das Wort zum Sonntag“, Ein Besserwessi“ sorgten für
gute Laune und strapazierten die Lachmuskeln.
Bei der Litanei mit Bitten von Karnevalisten antwortete die Menge „Das hätten
wir gern!“ oder „Bewahre uns!“. Es war ein sehr gelungene Faschingsfeier.
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29.03.1992
Besuch der Partnergemeinde in Heiden
Während bei der Abfahrt um 06:15 Uhr noch winterliche Temperaturen
herrschten. war es in Heiden schon frühlingshaft mit Sonnenschein. Nach dem
Gottesdienst wurde zum Mittagessen bei Heidener Familien gebeten. Nach Kaffee
und Kuchen im Gemeindezentrum verabschiedeten wir uns und bedankten uns für die
Gastfreundschaft und die gemütliche Atmosphäre.
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24.05.1992
5. Treffen der Eichsfelder Kirchenchöre mit 700 Sängerinnen und Sängern
aus 21 Chören des Ober- und Untereichsfeldes sowie aus Bleicherode. Alle
zusammen gestalteten den Festgottesdienst in der oberen Lindenallee und
Weihbischof Koch aus Erfurt zelebrierte.
Am Nachmittag führten die Chöre beim Pavillon im Park ein Volksliedersingen
auf.
Die Schlußandacht beendete das Kirchenchortreffen und unterstrich noch einmal
den eigentlichen Sinn dieses Treffens: „Singen zum Lobe Gottes und den
Menschen zur Freude“.
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03.10.1992
feierliche Einweihung der Schönstatt-Kapelle im kleinen Paradies mit den
anderen Kirchenchören.
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23.-25-10.1992
Der Heidener Kirchenchor verbrachte ein Wochenende in Heiligenstadt
Sie nutzten diese Zeit für ein intensives Chorsingen.
Am Samstag Abend trafen sich beide Chöre in der Landvolks-Hochschule in Uder zu
einem gemütlichen Beisammensein.
Am Sonntag gestaltete der Chor aus Heiden das Hochamt. Anschließend trafen sich
beide Chöre noch einmal zu frohen Gesprächen und zur Verabschiedung.
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21.02.1993
Einladung nach Kreuzebra zur Weiberfastnacht im Dorfsaal
Der Karnevalsverein „Rot-Weiß-Kreuzebra“ bot ein abwechslungsreiches
Programm. Der Elfer-Rat war nur von Frauen besetzt.
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24.07.1993
Sommerfest mit Angehörigen des Chores und deren Kinder im Gelände des
Technischen Hilfswerkes im Pferdebachtal.
Während es in Heiligenstadt regnete, schien dort die Sonne.
Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen und abends Leckeres vom Grill. Bei einer
Tombola gab es Preise zu gewinnen.
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06.04.1994
Gestaltung des Dankamtes und Bringen eines Ständchens zur Diamantenen
Hochzeit von Gertrud und Gustav Gunkel, der langjähriges Mitglied im Chor war.
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Herbst 1994
Vorbereitung auf die 100-Jahrfeier der beiden Kirchenchöre St. Marien und
St. Aegidien im Jahr 1995
St. Gerhard beteiligte sich auch am Festakt.
Die Festwoche fand vom 11.-18.06.1995 mit einem umfangreichen Programm statt.