Schützenvereine im Eichsfeldkreis

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Beuren

Schützenverein "Eintracht" Beuren 1904 e.V.
Aus der Geschichte des Schützenvereines Beuren:

Der Schützenverein ist der älteste Verein des Ortes. Das erste Schützenfest fand nachweislich 1889 statt.

Wegen der langen „Zwangspause“, die der Verein von 1938 bis 1991 einlegen mußte, gibt es heute nur noch einige wenige ältere Bürger in Beuren, die Auskunft geben können.

Trotz fehlender Unterlagen gelang es dem Chronisten des Vereines, einige sehr aufschlußreiche Berichte über das Wirken des Vereines vor dem zweiten Weltkrieg zu bekommen. So z. B. ist heute bekannt, daß die Schützenkette von einmarschierenden russischen Soldaten im Haus von Franz Eckardt gefunden und entwendet wurde. Die Vereinsfahne wiederum entwendete die Stasi 1958. Sie tauchte trotz intensiver Nachforschungen bis heute nicht wieder auf. Noch in privaten Besitz befindliche Schützenscheiben und Pokale gingen ebenfalls in den letzten Jahrzehnten verloren.

So gibt es nur noch sehr wenige Anhaltspunkte bzw. Relikte, die auf die Traditionen hinweisen, z. B. ein altes Königskreuz, eine alte Eintrittskarte, eine Ehrennadel, oder auch komplette Niederschriften über Abläufe des Vereinsleben.

Schützenfeste gab es in Beuren übrigens schon vor der Gründung eines Schützenvereins. Vermutlich ist dies dem Geschäftssinn einiger Gastwirte zu verdanken, die sich dadurch eine zusätzliche Einnahmequelle erhofften. Das erste nachweisliche Schützenfest fand im Jahre 1889 statt. Klara Keppler aus Beuren ist es zu verdanken, daß der heutige Schützenverein über alte Zeitungsinserate verfügt, die in den Archiven des Landratsamtes von ihr beim intensiven Nachforschungen gefunden wurden. Das Vereinshaus war das ehemalige Forsthaus unterm Dün. Der Schützenverein „Eintracht“ Beuren zählte in seiner Blütezeit vor dem 2. Weltkrieg über 100 Mitglieder.

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Breitenbach

Schützenverein"Eintracht 1864"Breitenbach e.V.
Aus der Geschichte des Schützenvereines Breitenbach (Stand 2006):

Erste schriftliche Unterlagen über den Breitenbacher Schützenverein existieren aus dem Jahre 1864.
Vom alten Schützenhaus war zum damaligen Zeitpunkt nicht viel mehr übrig, als eine Ruine, die vor dem Abriß stand. Das Gebäude wurde jedoch 1994 wieder aufgebaut.

Zu DDR-Zeiten gehörte der Verein zeitweilig der GST, der Gesellschaft für Sport und Technik, an. 1994 erfolgte die Neugründung und eine Eintragung ins Vereinsregister, weshalb man heute ja auch das „e.V.“ im Namen tragen darf. Derzeit gehören „Eintracht 1864“ Breitenbach 48 Mitglieder - Frauen, Männer sowie die Schützenjugend. Eine historische Vereinsfahne ist im Besitz des Vereines und wird in Ehren gehalten. Zu den Schützenfesten führt man sie jedoch nicht mehr mit, um sie zu schonen. 1994, anläßlich des 130. Schützenjubiläums, wurde eine dafür neue Fahne geweiht. Der Schützenverein Breitenbach schießt alljährlich neben dem Ingrid-Trümper-Pokal einen Jugendkönig (kann männlich oder weiblich sein), eine Schützenkönigin sowie einen Schützenkönig aus. Momentan haben diesen Titel noch Monika Müller (Königin), Hans-Jürgen Herwig (König) sowie Susanne Beume (Jugendkönig) inne. Als Zeichen ihrer Würde tragen sie die Schützenketten, für die sie auch eine Gedenkmünze stiften. Geschossen wird übrigens auf Scheiben und nicht auf einen hölzernen Vogel. Etwas ganz Besonderes stellt in der Eichsfeldgemeinde das Ausschießen des Schützenkaisers durch alle ehemaligen sowie aktuellen Schützenkönige und -königinnen dar. Das Letzte fand im Jahre 2004 statt. Ursprünglich war geplant, das Ganze alle zehn Jahre durch zu führen, was man aber dahingehend geändert hat, den Schützenkaiser nun alle fünf Jahre zu ermitteln. Die Vereinsmitglieder entwickeln auch außerhalb des Schützenfestes ganzjährig Aktivitäten. So wird die Saison mit einem Osterschießen eröffnet und mit einem Adventsschießen beschlossen. Hinzu kommen Winterwanderungen, Fahrten und der Maisprung als gemeinsame Aktivitäten. Seit März diesen Jahres ist Rita Staufenbiel neue Vorsitzende des Schützenvereins. Sie, aber auch die anderen Vorstandsmitglieder, sind besonders für Helmut Jenssen, der - seit März stellvertretender Vorsitzender - sich in den letzten Monaten sehr verdient um den Verein gemacht hat, des Lobes voll.

Erstmalig wird im Jahr 2006 das Preisschießen nicht mit Kleinkaliber, sondern mit Luftgewehren durchgeführt, so daß auch Jugendliche teilnehmen dürfen. Geschossen wird auf dem Gewehrschießstand am Wolfhagen, der im Jahre 1994 umfassend wieder hergerichtet wurde. Er verfügt über vier 50-Meter-Schießbahnen, auf denen mit Kleinkaliber-Waffen geschossen wird. Außerdem steht ein Pistolenstand mit zehn Bahnen zur Verfügung, auf dem bereits mehrmals Kreis- und Landesmeisterschaften ausgetragen wurden. Und es gibt natürlich auch noch einen Luftgewehrstand.

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Freienhagen

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Geisleden

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Heiligenstadt

Das Osterpokalschießen auf der Schießsportanlage im Pferdebachtal, an dem auch weitere Schützenvereine aus dem Eichsfeld teilnehmen, gehört zu den drei wichtigsten Terminen des Vereines im Jahr. Während mit dem Wettkampf die Saison eröffnet wird, markiert das Ausschießen des Kurpokales im Oktober traditionell das Saisonende. Der dritte jährlich von den Heiligenstädtern in Zusammenarbeit mit dem Kreisschützenbund organisierte Wettkampf findet immer im Rahmen des Schützenfestes Ende Juni oder Anfang Juli statt, wenn der Tilmann-Riemenschneider-Pokal ausgeschossen wird.
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Hohengandern

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Leinefelde

Schützenkreis "Obereichsfeld"; Schützenverein Leinefelde
Der mit 53 Mitgliedern relativ kleine Verein hat im April 2006 einen Pistolen-Schießstand im alten Hallenbad eröffnet. So wurde einen Luftgewehrstand mit sechs Bahnen, ein 25-m-Pistolenstand mit acht Bahnen, ein Gewehrstand 50 m mit fünf Bahnen sowie ein Vogelschießstand eingerichtet. Die Besonderheit besteht in der dreistöckigen Ausführung. Im ersten Stock befinden sich die Vereinsräume.
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Lindewerra

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Steinheuterode

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Steinrode

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