Im Eichsfeld gibt es in fast jedem Ort Vereine, so z. B. Freiwillige
Feuerwehr, Schützen- und Kirmesverein, und auch Sport-, Gesangs und
Karnevalsvereine. Teilweise sind sie 100 Jahre und älter.
Um die Übersichtlichkeit zu bewahren, sind die oben in der Tabelle genannten
Vereine auf einer separaten Seite nach Orten sortiert zu finden. Was unter
"Vereine in und um..." steht, finden Sie auf dieser Seite.
Viel Freude beim Durchlesen.
Wer Interesse daran hat, seinen Verein hier vorzustellen, kann uns gern eine eMail
schreiben.
Sitz: Eichsfelder Heimatmuseum |
Sitz: Literaturmuseum
"Theodor Storm", Am Berge, 37308 Heilbad Heiligenstadt,
Tel.: 03606/613794 Der Initiative von Monika Potrykus ist es zu verdanken, daß im März 1997 der Theodor-Storm-Verein gegründet wurde. Der inzwischen etwa 130 Mitglieder (Stand: Mai 2010) zählende Verein unterstützt seither das Literaturmuseum und pflegt den Kontakt zum Stormmuseum in der Partnerstadt Husum. Frau Potrykus wurde der Ehrenring des Landkreises Eichsfeldes 2010 verliehen. Sie trug maßgeblich dazu bei, die Individualität und Kleinteiligkeit der Ausstellungskabinette und die Eigenständigkeit des Museums zu erhalten. Dem Stormverein wurde auch die Führung des Museums übertragen. Das Museum führt Regina Fasold. |
Der Mühlgraben ist wie am Jesuitenkolleg und Alten Rathaus durch Kornspeicher überbaut.
Der Mühlgraben bildet am Alten Friedhof „den fleißigen Arm“ der Geislede
und fließt hinter dem Kornspeicher in die Leine. Die Herrnmühle ist eine
Wassermühle mit bestehendem Wasserrecht. Demnächst soll sich ein oberschlächtiges
Wasserrad – vornehmlich zur Stromgewinnung – drehen. Auch die Klausmühle,
eine der drei – früher zwölf – verbliebenen Mühlen Heiligenstadts, führt
ein durch den Mühlgraben getriebenes Rad.
Kurzgeschichte:
Bereits im 13. Jahrhundert wurde der massive Kornspeicher errichtet. Er ist neben dem Alten
Rathaus das älteste profane Gebäude der Stadt. Seinerzeit war er der
Statthalterei zugeordnet und als „Zehntscheuer“ bekannt.
1318 wurde die Mühle erstmals urkundlich erwähnt. Sie befand sich einst in
kurfürstlichem Besitz und war eine Zwangsmühle (daher auch Fronmühle genannt
– Fron: was dem Herrn gehört).
Im Jahre 1725 brannte die Mühle bis auf die Sandsteinfundamente ab. Sie wurde
kurze Zeit später aus Gründen der Technikerweiterung mit zwei weiteren
Geschossen wieder aufgebaut.
Die Mühle war bis 1961 in Betrieb, danach diente sie noch bis in die 1980er als
Wohngebäude.
1983 mietete der VEB Kombinat Solidor den Speicher zu Lagerzwecken.
Die Privatisierung der Anlagen von 1993 war auf Grund des Investitionsvolumens
nur von kurzer Dauer.
Das Knickhagen/Stiftsberg-Quartier befindet sich in der historischen Altstadt Heiligenstadts und ist von besonderer städtebaulicher und kulturhistorischer Bedeutung. Es spielte früher im städtischen Zusammenhang eine zentrale Rolle. Diese soll es durch vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für die Bürger der Stadt und seine Gäste wieder erlangen und mit einer Vielfalt an Angeboten mehr als ein ortsbildprägendes Denkmal sein.
Attraktionen:
- gut erhaltene Mühlentechnik
- Getriebekeller mit anschließendem Gewölbe
- Stein- und Walzenstuhlboden, Rohrboden, Sichterboden
- Verbinderbau mit hofseitigem Laubengang
- fünfetagiger Speicher mit gotischer Säulenhalle: Veranstaltungs- und Ausstellungsräume
- Mühlgraben „Wasser in der Stadt“ – Sanierung des Teilstückes steht bevor
- Wassertunnel
Der Verein
Der gemeinnützige Herrnmühle-Kornspeicher
e.V. gründete sich im August 2002 aus besonderem Interesse an dem
denkmalgeschützten Ensemble.
Im Oktober 2003 konnten die Objekte erworben werden. Damit war der Startschuß
gefallen, den jahrelangen Verfall zu stoppen.
Der Verein ist Mitte 2010 insolvent und ist aufgelöst, die Stadt Heiligenstadt
ist an einer guten Lösung für den historischen Komplex interessiert...
Ziel der Arbeit des Vereines war die Erhaltung der Objekte und die Zuführung einer vorwiegend öffentlichen Nutzung, welche im Einklang mit dem Charakter der Baudenkmale steht. Über Zugänglichkeit und vielseitige Angebote soll zukünftig ein gesellschaftliches und kulturelles Zentrum für Stadt und Region entstehen.
Maßnahmen:
Die baulichen Anlagen wurden zunächst
gesichert, Teile der Fassade abgestützt und Dächer vor Regeneintritt geschützt. Daran schlossen umfangreiche Aufräumarbeiten
an. Zunächst wurde die Scheune straßenseitig saniert und der Verbinderbau
rekonstruiert. Dieser soll demnächst als Atelier und Toilette ausgebaut werden.
Auch der Mühlgraben wird mit einem Wasserrad funktionstüchtig rekonstruiert.
Veranstaltungen & Unterhaltung des Vereins:
- Bildungsangebote: Seminare, Kunst und Tanz
- Ausstellung von Kunst & Handwerk
- Gastronomie und Biergarten
- Freiluft-Kinoabende
- Live-Musik im Speicher
- Mittelalter- und Familienfest
- Märkte und vieles mehr!
- Geführte Touren können kurzfristig mit unseren Vereinsmitgliedern vereinbart
werden.
Das Ensemble befindet
sich im westlichen Teil der Altstadt, unterhalb des Landratsamtes.
Die Errichtung eines
regionalen Eisenbahnmuseums auf dem Heiligenstädter Ostbahnhof - diesem
Ziel haben sich die Vereinsmitglieder seit 1978 "verschrieben".
Seit 1983 haben sie ihr Domizil im Ostbahnhof an der Dingelstädter
Straße. Das letzte noch erhaltene Bahnhofsareal der ehemaligen
Zahnradbahn Heiligenstadt-Eschwege steht vollständig unter Denkmalschutz
und wird von den Vereinsaktiven liebevoll gepflegt. So findet im Frühjahr
(April/Mai) auch das traditionelle Bahnhofsfest statt, wo man dem
Lokomotivführer über die Schulter schauen, an der Handhebeldraisine die
eigenen Kräfte messen und die Geschichte der hiesigen Eisenbahnen
kennenlernen kann. Desweiteren finden im Frühjahr jährlich eine Tauschbörse für Modelleisenbahnen und Automodelle statt. Anschrift: Dingelstädter Str. 45, Postfach 1123, 37308 Heilbad Heiligenstadt Internetadresse: www.hev-ev.de eMail: info@hev-ev.de |
Kontakt: Uta Schubert |
Der Seniorenverein „Eintracht“ Heiligenstadt wurde am 24. April 1991 mit
40 Mitgliedern gegründet, der heute auf rund 120 Mitglieder angewachsen
ist. Seit April 1991 fanden rund 160 Veranstaltungen statt, mit rund 6200
Teilnehmern. Dort wurden u. a. Themen über aktuelle Geschehnisse,
Stadtentwicklung, Sicherheit und Ordnung, medizinische Aufklärung, zu
Renten- und Versicherungsfragen an den Nachmittagen angerissen. |
Ansprechpartner: Frau Irene Sander, Vorsitzende Anschrift: Robert-Koch-Str. 22, 37308 Heilbad Heiligenstadt Telefon: 03606/612570; Fax: 03606/614312; eMail; Internet Als nächstes großes Ziel ist ein Tierheimbau geplant. |
Der Anfang des Bärenparkes
Die Aktion Bärenhilfswerk übernahm am 1. Juli 1996 den Heimattiergarten, um
gezielt solchen Bären zu helfen, die in Gefangenschaft lebten oder auch als
Zirkustier Kunststücke vorführen mußten.
Mit der Errichtung eines Bärenparks sollen die Besucher für den Schutz der Bären
sensibilisiert werden.
Am 26. März 1997 erfolgte der erste Spatenstich für die künftige Freianlage von ca. vier
Hektar.
Der Neubau der ersten Freianlage begann mit einer Größe von 7000 m² und
der modernsten Eingewöhnungsstation Europas zu dieser Zeit.
Im Juni 1998 begannen die Arbeiten an der zweiten Freianlage, die ebenfalls rund
7000 m² groß ist.
1999 startete die Erweiterung auf 40000 m².
Ein Erweiterungsgelände von 40 Hektar ist bis 2020 geplant.
Das Zaunsystem besteht aus einem Maschendraht-Außenzaun, einem
Elektro-Innenzaun und einem Untergrabschutz. Den oberen Abschluß bilden Übersteigschutz
und Elektrodraht. Der Untergrabschutz liegt in 30 bis 50 Zentimeter Tiefe im
Boden und verläuft vom Außenzaun zwei Meter nach innen.
Die ersten Bären
Ende Mai 1996 durften die ersten Bären den fertig gestellten Bereich beziehen: Laura und Goliath, die als ausgesetzte Zirkusbären auf einer Bundesstraße im Harz gefunden wurden, und Bärin Maika, die 1992 im Heimattiergarten Worbis geboren wurde und bis dato in einem tristen Käfig leben mußte. Noch im selben Jahr wurde Bär Samson aus einem klitzekleinen Autoanhänger gerettet und nach Worbis geholt. Er war dort als ausrangierter Zirkusbär abgestellt worden. 1998 gab ein privater Wolfshalter sein Rudel ab. Seine Familie war mit den Tieren überfordert. Die Wölfe, in freier Wildbahn Nahrungskonkurrenten der Bären, übernahmen nun die Rolle natürlicher Therapeuten für die Bären.
Bis zum Jahr 2002 wurden neun weitere Bären aufgenommen, allesamt aus katastrophalen Haltungen. 13 Bären fanden also Aufnahme im Bärenpark, wobei zwei wegen unheilbarer Krankheiten eingeschläfert werden mußten.
Neben der Aufnahme von Bären und Wölfen und der Errichtung eines Bärenlehrpfades war es den Betreibern des Bärenparks wichtig, über die artgerechte Haltung von Nutztieren und Heimtieren aufzuklären. Auf einem Bauernhof leben in Worbis vom Aussterben bedrohte Thüringer Haustierrassen, im Heimtierbereich zeigen sich typische Haustiere wie Wellensittiche, Meerschweinchen und Schildkröten in großzügigen Freianlagen. Die Ställe im Heim- und Bauernhofbereich wurden bewußt im Fachwerkstil errichtet, so daß sie sich harmonisch an den traditionellen Baustil des Eichsfelds anpassen.
Der Bärenpark, der seit 2004 von der Stiftung für Bären geführt wird, hat sich zu einem national und international anerkannten Tierschutzprojekt entwickelt.
Über 600 000 Gäste konnten bis Ende 2005 begrüßt werden. Immer mehr Lehrer und Erzieher besuchen mit ihren Schülern das Klassenzimmer im Grünen.
Viele Gewerbetreibende unterstützen den Bärenpark, etwa als Tausend-Tatzen-Taler-Aktionäre, denn der Bärenpark ist voll und so ist eine Vergrößerung von bis zu 40 Hektar geplant.
Der Bärenpark ist bisher immer noch einzigartig in Deutschland, er wird mit der Erweiterung das größte Bärenprojekt Europas sein, wird seinen Status als Bildungs- und Kompetenzzentrum ausbauen und vielen Menschen weiterhin die Möglichkeit bieten, beliebte Wildtiere wie Bär und Wolf im Wald zu beobachten, in einem Wald mitten im Eichsfeld.
Nichts geht ohne Bärenbürger
Ob freiwillige Arbeitseinsätze oder großzügige Spenden – der Park lebt von guten Geistern
Die größten Förderer des Bärenparks erhielten in den vergangenen Jahren die
Auszeichnung „Bärenbürger“.
Am 31. Juli 2003 wurde der Titel zuletzt verliehen, und zwar an den 68-jährigen
Colorado (Ludwig Dickmanns). Der Hobbyindianer lernte den Bärenpark im Sommer
2000 während eines Indianerfestes kennen und erkannte sofort, daß viele
freiwillige Helfer für das Tierschutzprojekt gebraucht werden. So kam er direkt
im Frühjahr 2001 zurück, diesmal allerdings nicht als Indianer, sondern als
Helfer.
Nachdem schnell deutlich wurde, daß Colorados Geschicklichkeit und Ideen an allen Ecken im Park gebraucht werden, war er im Dienste der Bären als Mädchen für alles tätig. Von Reparaturarbeiten bis zum Entwickeln von neuen Spielgeräten für den Bäreninformationspfad gehen seine Tätigkeiten im Park. Bei der Aushilfe im Frühjahr 2001 sollte es auch nicht bleiben. Seit vier Jahren kommt Colorado nun drei bis vier Monate jährlich in den Park, um zu helfen. Noch immer bereitet es ihm große Freude, seinen Beitrag an der Erhaltung und Erweiterung des Parks zu leisten.
Helga Schreiber wurde am 17. Juli 2002 als 300 000. Besucherin des Bärenparks und als
Bärenbürgerin begrüßt.
Günter Schwartze bekam den Titel wegen seiner unermüdlichen Leistungen im
praktischen Tierschutz, besonders beim Transport und der Umsetzung des
Wolfsrudels von Bayern nach Weilburg und weiter nach Worbis.
Suzanne und Martin van Hees wurden im Dezember 2000 in Anerkennung ihrer
tierpflegerischen Verdienste mit der Bärenbürgerschaft ausgezeichnet.
Bärenbürger 1999 ist Tierfreund Felix Winter.
Und der 1998er-Bärenbürger Heiko Prenissl unterrichtete Siegfried und Roy in
Las Vegas über das Projekt in Worbis und spendete einen Teil seines
Lottogewinns.
Im Juni 2006 wird der Grundstein für ein Service- und Informationscenter,
direkt im Herzen der großen Anlage. Inmitten der Bärenumgebung soll die
alternative Tierhaltung, die seit zehn Jahren praktiziert wird, vermittelt
werden.
In dem Gebäude, das vor allem Holz und Glas in sich vereint und aufgeständert
wird, wird rund 80 Sitzplätze haben, indem auch Seminare und Schulungen
stattfinden können.
Internetadresse: www.baerenpark.de
_______________________________________________________________________________Mit fast 500 Mitgliedern zählt der Verein für Eichsfeldische Heimatkunde heute wieder zu den größten Geschichtsvereinen in Thüringen. Die durch Weltkrieg und DDR unterbrochene Erfolgsgeschichte der Vereinigung von Experten und Laien, die sich für die Erforschung der Region engagieren, begann vor einhundert Jahren in Leinefelde. Ein Rückblick.
Quelle: TA – Eichsfelder Allgemeine vom 15.02.2006 - von Hannes Raabe
Die Gründung des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde geht zurück auf die Initiative von zwei jungen Eichsfelder Gelehrten. Der eine von ihnen war der Steinbacher Dr. Klemens Löffler, der andere der Leinefelder Kaufmannssohn Dr. Konrad Hentrich. Beide arbeiteten außerhalb des Eichsfeldes. Während ihrer seltenen Zusammenkünfte in der Region entstand die Idee, eine heimatkundliche Zeitschrift für das Eichsfeld herauszugeben, die als Klammer für die vielen außerhalb der Heimat lebenden Eichsfelder fungieren könnte. Im Januar 1906 wurde sie realisiert, es erschien die erste Ausgabe der Monatsschrift „Unser Eichsfeld“. Fast 40 Jahre lang gab es in der Folge keinen nennenswerten Eichsfeld-Forscher, der nicht wenigstens einen wissenschaftlichen Aufsatz in der von Löffler und Hentrich gegründeten Zeitschrift publizierte.
Doch die Herausgabe der Heimatschrift allein befriedigte weder Löffler noch Hentrich. Und so riefen beide in einer am 19. Dezember 1906 in einer in der Heiligenstädter Tageszeitung „Eichsfeldia“ veröffentlichten Anzeige zur Gründung des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde auf. Am dritten Weihnachtstag 1906 wurde die Vereinigung von Historikern, Heimatfreunden und Naturforschem im Leinefelder Gasthaus „Zur Insel“ ins Leben gerufen und „Unser Eichsfeld“ zum offiziellen Organ des Vereins ernannt. Nach seiner Neugründung 1991 ist der VEH so lautet die Abkürzung des Vereins, heute wieder einer der größten Geschichtsvereine im Freistaat Thüringen.
Sehr schnell nach seiner Gründung entwickelte der Verein eine enorme Dynamik. So leistete der VEH bald einen entscheidenden Beitrag zur Entstehung des Bundes der Eichsfelder Vereine in der Fremde. Bereits zu Neujahr 1907 wandte sich der Vorstand des neu gegründeten Heimatvereins mit der Aufforderung an die Öffentlichkeit, daß alle Heimat liebenden Eichsfelder dem Verein beitreten sollten. Dessen Gründer sahen in ihm eine Sammelstelle für alle mit dieser Region verbundenen Menschen und hatten es sich zum Ziel gesetzt, diese Verbundenheit mit der und das Wissen über die Heimat von zentraler Stelle zu fördern und auszubauen.
Vor allem bei den Eichsfeldern in der Fremde fielen solche Gedanken auf fruchtbaren
Boden. So bestand bereits im Jahr 1907 eine Ortsgruppe Essen und Umgebung als
Unterabteilung des Vereins für Eichsfeldische Heimatkunde. Für Sonntag, dem
27. Oktober 1907, nachmittags um „viereinhalb Uhr“, wurden alle im
rheinisch-westfälischen Industriegebiet wohnhaften Landsleute ins Hotel
„Hansa“ in Essen zur (ersten) „großen Eichsfelder Versammlung“
eingeladen. „Auch Frauen und nicht mehr schulpflichtige Kinder sind
willkommen“, erklärte Aloys Marx, der Vorsitzende der Ortsgruppe‘ in der in
„Unser Eichsfeld“ veröffentlichten Einladung. Zwei Vorträge begeisterten
damals die rund 150 Anwesenden. Zuerst sprach Rektor Friedrich Sieland aus
Kirchlinde bei Dortmund (ursprünglich aus Katharinenberg) über die Landschaft
des Eichsfeldes. Als zweiter Redner äußerte sich Karl Löffelholz, Mitglied
des Essener Vereines, zum Thema „Auswanderung und Heimatliebe“.
Wenig später schlossen sich die in Essen versammelten Eichsfelder Vereine zum Bund
der Eichsfelder Vereine in der Fremde zusammen. Die Verbindung zum Verein für
Eichsfeldische Heimatkunde jedoch riß bis zu dessen vorläufigen Auflösung
1943 nicht ab.
Sitz der Deutschen Lebensrettergesellschaft:
Duderstadt/Teistungen So können u. a. Prüfungen für das Deutsche Jugendschwimmabzeichen in allen Stufen (Bronze, Silber, Gold) und auch der DLRG-Juniorretter abgelegt werden. Informationen können auch per eMail an den Verein gerichtet werden. Zudem werden regelmäßig Schwimmkurse für Anfänger und Kurse zur spielerischen Wassergewöhnung ab vier Jahre angeboten. Informationen kann man zu unten angegebener Telefonnummer bekommen. Kursangebote des Vereins (professionelle Ausbildung im Ehrenamt): Erste Hilfe und Sanitätshelferausbildung, Bootsführerausbildung, Wassergymnastik, Katastrophenhelfer- oder Wasserrettungsdienst-Ausbildung, das schnelle und sichere Kraulschwimmen, Erwachsenen-Fitneß, Schnorchel- und Gerätetauchen sowie die "Klassiker" im Anfängerschwimmer für Kinder und Erwachsene, die Ausbildungen für Schwimmer, Juniorretter und verschiedenen Stufen im Rettungsschwimmen. Ganz neues DLRG-Projekt |
Der NABU entstand nach
der Wiedervereinigung Deutschlands aus dem 1899 gegründeten „Bund für
Vogelschutz“. Die erste Eichsfelder Hornissenberatungsstelle findet hier ihren Platz. Hier kann man sich über die Insekten informieren und bekommt gleichzeitig wichtige Tips, wie man in Ruhe mit den Tieren leben kann. Aktivitäten: Öffentlichkeitsarbeit: Jugendarbeit: Weitere Aktivitäten: Auch im Eichsfeld hat
sich vieles verändert und die Naturzerstörung geht weiter. Die neue
Autobahn, Umgehungsstraßen und Wohngebiete zerschneiden und zersiedeln
die Landschaft. Leider setzen sich viel zu wenig Menschen für den Schutz
der Natur ein. Ansprechpartner und Adresse: |
Der Katholische Gehörlosenverein "Eichsfeldia"
1916 e.V. feiert am Sonntag, 14. August in Heilbad Heiligenstadt sein 95.
Stiftungsfest. Der Jubiläumstag beginnt um 10.30 Uhr mit einer Festmesse in
der Pfarrkirche St. Aegidien. Hauptzelebrant des Gottesdienstes ist der
Leiter des Erfurter Seelsorgeamtes, Domkapitular Gregor Arndt, der auch
predigen wird. Nach einem gemeinsamen Mittagessen der Vereinsmitglieder und
ihrer Gäste folgt um 13.30 Uhr im Jugend- und Erwachsenenbildungshaus
"Marcel Callo" eine Feierstunde mit Grußworten, einem Film über den
Gehörlosenverein und der Ehrung verdienter Mitglieder. Der Festtag endet mit
einer Andacht in der Hauskapelle um 15 Uhr und anschließender Kaffeetafel.
15 Gehörlose aus dem Obereichsfeld hatten den Verein am 20.7.1916 in der
Hauskapelle des Hospitals "Zum Heiligen Geist" in Heiligenstadt gegründet. Weitere Informationen findet man hier. |
Die Fachgruppe Ornithologie Eichsfeld war 1966 auf
Initiative von Dietmar Wodner aus Glasehausen gegründet wurden, der 31
Jahre lang ihr Vorsitzender blieb. 1997 übernahm Hans-Bernd Hartmann aus
Leinefelde den Vereinsvorsitz. Seit 1999 läuft z. B. ein Schleiereulenschutzprojekt. Die von den Vogelkundlern zusammengetragenen Daten über die Vogelwelt und Biotope im Eichsfeld sind wichtige Informationen für staatliche Stellen, werden für Planungen und Ausgleichsmaßnahmen gebraucht. Die geschichtlichen Wurzeln der Vogelkundler im Eichsfeld gehen auf den Sanitätsrat Strecker aus Dingelstädt zurück, der vor etwa 200 Jahren jene umfangreiche einheimische Vogelsammlung anlegte, die noch heute im Eichsfelder Heimatmuseum in Heiligenstadt zu sehen ist. |
Adresse: Kunertstr. 3-5 37327 Leinefelde-Worbis, OT Leinefelde Tel.: 03605/546151 Fax: 03605/546160 Internet: www.urania-eichsfeld.de E-Mail: urania@urania-eichsfeld.de Wir bieten folgende Kurse
an: |
Adresse: Kunertstr. 3-5 37327 Leinfelde-Worbis, OT Leinefelde Tel.: 03605/546802 Ende Januar / Anfang Februar findet die Jahreshauptversammlung statt, zu der alle Vorsitzenden der 52 Kleingartenvereine des Eichsfeldkreises eingeladen sind, so auch die Vorsitzenden der Kommissionen... |
Im April 2006 sind über 400 Mitglieder in diesem Verband vertreten. Neben Rat und Hilfe im gesamten Sozialrecht bilden aber auch Informationsveranstaltungen und Schulungen sowie Geselligkeit und gemeinsame Reisen einen Veranstaltungsschwerpunkt des VdK-Kreisverbandes. Der Eichsfelder Kreisverband unterhält eine Beratungsstelle in Leinefelde. Adresse: Triftstraße, im Gebäude der ehemaligen Stadtverwaltung. Zentral gelegen und damit gut erreichbarr. |