Weitere Ausflugsziele im Eichsfeld
Neben den schon genannten Wander- und Ausflugszielen seien hier nun noch ein paar weitere aufgeführt:
- | An die schmerzliche Trennung des Eichsfeldes erinnern das Grenzlandmuseum
Eichsfeld in Teistungen mit seiner umfangreichen Ausstellung zur Deutschen
Teilung und einem 2,5 km langen Rundweg auf den Originalgrenzanlagen sowie auch
das Grenzmuseum Asbach-Sickenberg
"Schifflersgrund". Nun kann eine ständige Ausstellung
in Form von Informationstafeln über das Grüne Band und die Flora und
Fauna im früheren Grenzgebiet besichtigt werden. Sie wurde am
13.02.2006 eröffnet.
Die jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und zahlreiche verwandtschaftliche Beziehungen hatten die Eichsfelder nie die Hoffnung auf Wiedervereinigung aufgeben lassen.
|
|||
- | Die Freizeitanlage Teistungenburg ist Anziehungspunkt auch bei
schlechten Wetter mit einem großen Spaßbad, ausgedehnter Saunalandschaft und
Sporttreff.
|
|||
- | Radwegekirche in Bodenrode (Quelle:
Schaufenster Eichsfeld - Nr. 10/2010 vom 23.06.2010 "Eine Region stellt
sich vor - Radwegekirche in Bodenrode") Über 420 km verbindet der "Leine-Heide-Radweg" die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft des Leineberglandes mit der Lüneburger Heide und der Hansestadt Hamburg. Dieser Radweg beginnt seinen Verlauf an den Leinequellen bei Leinefelde, führt über Beuren durch die Orte Wingerode und Bodenrode-Westhausen. Die idyllisch im Ortskern von Bodenrode gelegene Kirche "St. Laurentius" befindet sich unmittelbar an diesem "Leine-Heide-Radweg". Die Kirche ist die 1. Katholische Radwegekirche in Thüringen, um auch für die Einheimischen und die Besucher die malerische Eichsfeldregion attraktiv zu gestalten und beliebt werden zu lassen. Die feierliche Einweihung wurde am Sonntag, dem 20. Juni 2010, um 14:00 Uhr, in Bodenrode, an der Kirche vollzogen. (Dieses Vorhaben wird in Zusammenarbeit der Gemeinde Bodenrode-Westhausen, der Katholischen Kirchengemeinde Bodenrode. der VG Leinetal, des Heimat- und Verkehrsverbandes Eichsfeld und des Landkreises Eichsfeld umgesetzt.)
|
|||
- | Imposant erhebt sich der zehn Meter hohe Turm, umgeben
von Grün und Blickfang der Ruine Wildungen, die oberhalb von
Brehme am Steilabfall des Ohmgebirges zu finden ist. Wer schon einmal im
Dorf ist, kann auch gleich dem Teichholz einen Besuch abstatten. Hier
befindet sich u. a. die freigelegte Brehmequelle.
|
|||
- | Auf dem Silkeröder Geschichtsweg gibt es viel
Interessantes zu entdecken. Ausgehend von der Schutzhütte am
Ortseingang, führt er entlang der Silke. Empfehlenswert ist auch ein
Abstecher zur Wüstung Kirchdorf. Der Geschichtsweg mit vielen
Informationstafeln führt u. a. zu "Gläsners Graben" und
"Gläsners Born", zum Naherholungsgebiet Borngrund, zur
Silkequelle, zu den Goethe-Eichen, dem Mausoleum derer von Minnigerode
und zur Nußallee.
|
|||
- | Kantsteinfelsen Der Kantstein befindet sich im Ohmgebirge und ist eine rund 30 Meter hohe Felswand aus Muschelkalk. Vom Kantstein aus hat man hervorragende Aussichtsmöglichkeiten auf das Hahletal. Wanderer können am Parkplatz beim Glashaus in Worbis die kleine Treppe hinauf gehen und folgen dann dem Weg, den ein roter Punkt markiert.
|
|||
- | Die Wasserburg am Ortsrand von Deuna ist
eine der wenigen erhaltenen und bewohnten befestigten Anlagen des
Eichsfeldes. Heute ist dort ein Pflegeheim untergebracht. Sehenswert
sind außerdem die aus dem 15. Jahrhundert stammende Sonnenuhr an der
katholischen Kirche sowie das 1935 errichtete Dünkreuz am Wallisborn.
|
|||
- | Der Brink bei Burgwalde ist ein Wallfahrtsort.
Hinter der Kapelle liegt im Schatten hoher Bäume ein gewaltiger
Sandstein mit einer schüsselförmigen Höhlung, in der sich stets
Wasser befindet. Der Sage nach soll dies ein Opfertisch unserer
germanischen Vorfahren gewesen sein.
|
|||
- | Ein herrlicher Blick bis auf den Hohen Meißner, auf die
Burg Hanstein und Hohengandern erschließt sich von der Hennefeste
mit Kapelle und Hütte aus. Von Birkenfelde geht es den Kreuzweg hinauf,
auch von Schönhagen kann denn Berg hoch und dann auf dem Plateau
gewandert werden.
|
|||
- | Nahe dem Dörfchen Asbach im Südeichsfeld ruhen still
und verträumt die Ruinen der Burg Altenstein. Die Burgkapelle
wurde noch im 18. Jahrhundert für Gottesdienste genutzt. Eingebettet
ist die Ruine in eine herrliche Landschaft.
|
|||
- | Die Dieteröder Klippen, ein Naturlehrpfad im
Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal, bieten grandiose Ausblicke über
das Eichsfeld. Auf dem 8,3 Kilometer langen Rundwanderweg wird man in
kürzester zeit mit den wichtigsten Lebensräumen im Naturpark vertraut
gemacht. Von der Dieteröder Höhe aus - mit 520 Metern einer der
höchsten Punkte im oberen Eichsfeld- sind u. a. große Teile des
westlichen und südlichen Eichsfeldes wie aus der Vogelperspektive zu
sehen.
|
|||
- | Ein schönes Ausflugsziel ist der Küllstedter Grund mit
Quelle und Schweizer Häuschen. Das Gelände liegt in reizvoller
Landschaft und lädt zum Picknick ein.
|
|||
- | Der Großbartloffer Wasserfall ist ein
Naturdenkmal, das vor 5000-10000 Jahren entstand und eine Fallhöhe von
zehn Metern aufweist. Aus Richtung Wachstedt kommend, muss der Wanderer
kurz vor dem Ort Großbartloff links abbingen.
|
|||
- | Der Seeburger See, das "Auge des Eichsfeldes", bietet
Gelegenheit zum ausgiebigen Wassersport. Er beherbergt auch eine Vielzahl
seltener Wasservögel.
|
|||
- | Die Rhumequelle im Untereichsfeld ist mit einer Schüttung von 5000
Litern je Sekunde die zweitgrößte Quelle Europas.
|
|||
- |
|
|||
- |
Verschiedene Orte des Eichsfeldes sind an die "Deutsche Märchenstrasse", die "Ferienstrasse Alpen-Ostsee", die "Deutsche Alleestrasse" und die "Deutsche Fachwerkstrasse" angeschlossen.
|
|||
- |
Kennzeichnend für das Miteinander von lebendiger Tradition und Moderne ist das Feiern fröhlicher Feste. So gibt es z. B. in kleinen Dörfern die orttypischen Kirmes- und Kirchweihfeiern oder - ungewöhnlich so hoch im Norden - farbenfrohe Karnevalsumzüge.
|
- |
Weitere Feste, die es sich lohnt zu besuchen:
|
||
- |
Weitere lohnenswerte Ausflugsziele:
|